Die aufrechten Stängel des Scheiden-Wollgras haben einen runden Querschnitt und sind beblättert.Die Blattscheiden der Stängelblätter sind aufgeblasen, daher rührt der Name des Wollgrases. Eskommt in fast ganz Europa, Asien und Nordamerika vor und ist für Regenmoore eine Charakter-pflanze. Es trägt wesentlich zur Torfbildung bei und übernimmt daher eine wichtige Funktion zurRenaturierung nach dem industriellem Torfabbau. Der Fruchtstand des Scheiden-Wollgrases ist an den weißen Büschel zu erkennen. Es sind dieBlütenhüllfäden, die Frucht wird durch Wind oder Wasser verbreitet. Die Pflanze bevorzugt son-nige Plätze, kommt aber auch mit Halbschatten zurecht. Sie benötigt Luftarme, durchnässte,saure bis sehr saure Böden.Die Fruchthaare wurden früher in der Volksmedizin verwendet, dienten zum befüllen von Kissenoder wurden zu Lampendochten gedreht. Heute wird es auch gern in Moorbeeten im Gartenbaueingesetzt.Das Scheiden-Wollgras ist gesetzlich nicht gesondert geschützt. In elf Bundesländern gilt es aberaufgrund des Rückganges und Beeinträchtigung ihrer Lebensräume als gefährdete Art. Währendes in Österreich und der Schweiz als nicht gefährdet gilt, ist an anderen ehemaligen Standortenwie z.B. dem Burgenland (östliches Österreich) bereits ausgestorben.
Die aufrechten Stängel des Scheiden-Wollgras haben einen runden Querschnitt und sind beblättert. Die Blatt-scheiden der Stängelblätter sind aufgeblasen, daher rührt der Name des Wollgrases. Es kommt in fast ganzEuropa, Asien und Nordamerika vor und ist für Regenmoore eine Charakterpflanze. Es trägt wesentlich zur Torf-bildung bei und übernimmt daher eine wichtige Funktion zur Renaturierung nach dem industriellem Torfabbau. Der Fruchtstand des Scheiden-Wollgrases ist an den weißen Büschel zu erkennen. Es sind die Blütenhüllfäden,die Frucht wird durch Wind oder Wasser verbreitet. Die Pflanze bevorzugt sonnige Plätze, kommt aber auch mitHalbschatten zurecht. Sie benötigt Luftarme, durchnässte, saure bis sehr saure Böden.Die Fruchthaare wurden früher in der Volksmedizin verwendet, dienten zum befüllen von Kissen oder wurden zuLampendochten gedreht. Heute wird es auch gern in Moorbeeten im Gartenbau eingesetzt.Das Scheiden-Wollgras ist gesetzlich nicht gesondert geschützt. In elf Bundesländern gilt es aber aufgrund desRückganges und Beeinträchtigung ihrer Lebensräume als gefährdete Art. Während es in Österreich und derSchweiz als nicht gefährdet gilt, ist an anderen ehemaligen Standorten wie z.B. dem Burgenland (östlichesÖsterreich) bereits ausgestorben.