Im Urlaub hatte ich ein Edelweiß auf einer Hochalm (ca 2400m) im Hohen Tauern gefunden. Sie er-reicht eine Wuchshöhe von 5 bis 20 cm und gehört zu den Korbblütler. Die bis zu 5 cm langen grü-nen Blätter sind an den Unterseiten stark beharrt. Das besondere am Edelweiß ist, dass die weißenBlätter nicht zur Blüte gehören, es sind Hochblätter welche die eigentlichen Blüten umgeben. Anden krausen Haar reflektieren tausende kleine Luftbläschen das einfallende UV-Licht (laut Arbeits-gruppe des belgischen Physiker Jean-Pol Vigneron). So wir den an Nektar suchen ende Insektenein Signal gesendet. Ihre Blütezeit ist von Juli bis September. Das Alpen-Edelweiß ist nicht wie oftangenommen eine Steilfelspflanze, sondern kommt eher auf steinigen Wiesen oder Rasen von1800 bis 3000 Metern vor. Es bevorzugt kieselsäurehaltige Standorte.In Österreich und Deutschland gilt das Edelweiß als Stark gefährdet und ist einschließlich derSchweiz unter Naturschutz gestellt worden. In der Vergangenheit ist es gewerbsmäßig gepflücktworden. Aber auch das Befahren und Betreten einiger Standorte haben zu der Gefährdung geführt.Von 1935 bis 2007 wurde das Edelweiß durch die Allgäuer Bergwacht während der Blütezeit be-wacht. Glücklicherweise ist das Naturschutzbewusstsein der Berggänger größer geworden, sodass die Bestände nicht mehr bewacht werden.
Im Urlaub hatte ich ein Edelweiß auf einer Hochalm (ca 2400m) im Hohen Tauern gefunden. Sie erreicht eineWuchshöhe von 5 bis 20 cm und gehört zu den Korbblütler. Die bis zu 5 cm langen grünen Blätter sind an denUnterseiten stark beharrt. Das besondere am Edelweiß ist, dass die weißen Blätter nicht zur Blüte gehören, essind Hochblätter welche die eigentlichen Blüten umgeben. An den krausen Haar reflektieren tausende kleineLuftbläschen das einfallende UV-Licht (laut Arbeitsgruppe des belgischen Physiker Jean-Pol Vigneron). So wirden an Nektar suchen ende Insekten ein Signal gesendet. Ihre Blütezeit ist von Juli bis September. Das Alpen-Edelweiß ist nicht wie oft angenommen eine Steilfelspflanze, sondern kommt eher auf steinigen Wiesen oderRasen von 1800 bis 3000 Metern vor. Es bevorzugt kieselsäurehaltige Standorte.In Österreich und Deutschland gilt das Edelweiß als Stark gefährdet und ist einschließlich der Schweiz unterNaturschutz gestellt worden. In der Vergangenheit ist es gewerbsmäßig gepflückt worden. Aber auch das Be-fahren und Betreten einiger Standorte haben zu der Gefährdung geführt. Von 1935 bis 2007 wurde das Edel-weiß durch die Allgäuer Bergwacht während der Blütezeit bewacht. Glücklicherweise ist das Naturschutzbe-wusstsein der Berggänger größer geworden, so dass die Bestände nicht mehr bewacht werden.