Der Große Kohlweißling kommt in Norddeutschland recht häufig vor. Ist er am Tag unterwegs setzt er sich gelegentlich für einen kurzen Moment auf eine Blüte um ein wenig Nektar zu saugen und schwirrt gleich darauf weiter. Sie gehören zur Familie der Weißlinge und erreichen eine Flügelspannweite bis zu 6 cm. Im Gegensatz zu den Männchen, tragen die Weibchen an den äußeren vorderen Flügel schwarze „Diskalflecke“. Von Nordafrika bis Skandinavien sind sie anzutreffen, wobei es die Unterarten Kanaren- Weißling und Madeira-Kohlweißling gibt und, wie der Name schon sagt, nicht verwechselt werden sollten. Wo der Große Kohlweißling Nektarpflanzen wie Disteln oder Flockenblumen findet fühlt er sich wohl. Sie fliegen von Mai bis Juni, die Weibchen legen ca 100 Eier an den Blattunterseiten der Wirtspflanzen ab. Nach etwa 14 Tagen schlüpfen die gelblich grünen und schwarz gefleckten Raupen. Ältere Raupen tragen eine Warnfarbe, durch die Futterpflanzen nehmen sie eine Schwefelverbindung (Isothiocyanate) zur ihrer Verteidigung auf. Nach drei bis vier Wochen erreichen die Raupen eine Länge von 4 cm, die Herbstge- neration überwintert als Puppe.
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Großer Kohlweißling - Pieris brassicae
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Großer Kohlweißling - Pieris brassicae
Der Große Kohlweißling kommt in Norddeutschland recht häufig vor. Ist er am Tag unterwegs setzt er sich ge- legentlich für einen kurzen Moment auf eine Blüte um ein wenig Nektar zu saugen und schwirrt gleich darauf weiter. Sie gehören zur Familie der Weißlinge und erreichen eine Flügelspannweite bis zu 6 cm. Im Gegensatz zu den Männchen, tragen die Weibchen an den äußeren vorderen Flügel schwarze „Diskalflecke“. Von Nordafrika bis Skandinavien sind sie anzutreffen, wobei es die Unterarten Kanaren-Weißling und Madeira-Kohlweißling gibt und, wie der Name schon sagt, nicht verwechselt werden sollten. Wo der Große Kohlweißling Nektarpflanzen wie Disteln oder Flockenblumen findet fühlt er sich wohl. Sie fliegen von Mai bis Juni, die Weibchen legen ca 100 Eier an den Blattunterseiten der Wirtspflanzen ab. Nach etwa 14 Tagen schlüpfen die gelblich grünen und schwarz gefleckten Raupen. Ältere Raupen tragen eine Warnfarbe, durch die Futterpflanzen nehmen sie eine Schwefel- verbindung (Isothiocyanate) zur ihrer Verteidigung auf. Nach drei bis vier Wochen erreichen die Raupen eine Länge von 4 cm, die Herbstgeneration überwintert als Puppe.
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